Poems

Dienstag, 27. Februar 2007

Where have you gone...

Einst war es da
Ich sah es scharf
Andere schauten es nicht an
Sie empfanden es als keinen Bann

Doch ich - Ich hatte es so sehr geliebt
Fast schon ein Teil von mir
Es hypnotisierte
Ich resignierte

Kurze zeit später

Zuviel Energie entzog es mir
Dann irgendwann
Ich reiß mich los und gehe fort
Noch lange höre ich dein Wort

Es war zuviel
Das Selbe
Alles gelogen
Ausgesogen

Doch diesmal bin nicht ich das Opfer

Es tut mir leid
Alles

Mittwoch, 5. April 2006

...

Niemand kann es mir geben
Für einen Moment denk ich
Ich besitze es
Doch im nächsten Moment
Ist das Vergangenheit
Warum gibst du mir nicht das was ich wirklich will?
Ich glaubte wirklich es wäre etwas besonderes
Denn Glück blendet...
wenn es so ist
mach mich blind
bitte

Samstag, 18. März 2006

...

bläh

Donnerstag, 16. März 2006

...

Laufend
Rennen
Im Schmerz verbrennen

Wartend
Stehen
Ins Verderben sehen

Singend
Freuen
Nichts mehr bereuen

Kämpfend
Siegen
Über dem Leid fliegen

hörend
lauschen
Nur ein rauschen

Redend
Schweigen
Jedes Wort bleibt dein Eigen

Unbewegend
Zeigen
Zu anderen DIngen neigen

spielend
lachen
All diese Sachen
Die einen Glücklich machen
Oder auch nicht
Sind an dem tag vorbei
An dem die letzte Hoffnung stirbt

Deshalb freue dich
Über jeden Schmerz
Und so freut es auch mich
Dass es noch schlägt, mein Herz

Sonntag, 12. März 2006

(unbenannt)

Wieder einmal einer dieser Tage
An dem ich mich einfach wieder Frage

Warum so viel Leid
In dieser Menschheit

Niemals hört es auf
Unwohl im Umlauf

Kleinkind überfahren
Konnte es denn Niemand warnen?

Raubmord bei der alten Dame
Wie war doch gleich ihr Name?

Überall Ignoranten
mit Ecken und mit Kannten

Warum aufregen
Wenn die anderen keinen Finger bewegen?

Mittwoch, 8. März 2006

Das Ende

Sitze hier und warte
sehe zu wie sich mein Leben ändert
überlege und rate
ob es einen Sinn ergibt

In der Zukunft
werde ich mich an diesen Moment entsinnen?
Ist es Vernunft
Wie ich versuche dem Leben zu entrinnen?

Jede Sekunde einen Gedanken weiter
Es ist schwer Entscheidungen zu fällen
Auf einer zu hohen Leiter
umgeben von Wellen

Es frisst mich auf
Ich kann nicht mehr
Die Stimme in mir schreit "lauf"
Doch das was mich am Leben hält ist leer

Jeder Tag Jede Minute
ohne dich ist eine Qual
Dann denke ich wie jetzt
Ich lass mir keine andre Wahl

Das alles geschieht ohne mich zu fragen
Ich will es nicht
habe es nicht versucht zu wagen
einfach zu gehen ins Licht

Jetzt ist es zu spät
Was bleibt ist Dunkelheit
ein kalter Winde weht
Der Weg ist steinig und weit

Und bevor ich gehe
drehe ich mich
wen ich sehe
ich sehe dich

Warum so traurig?
Warum so allein?
wohin es auch geht
ich werd für immer bei dir sein

Montag, 27. Februar 2006

...

Die Sonne scheint
Und trotzdem friert meine Seele
Gesteinigt von Gefühlen
Nie wirklich gefühlt

Eine Melodie in meinem Kopf
Sie spricht die Traurigkeit über das Glücklichsein an
Die Ironie der Situation
Sie widert mich an

Niemand ist mehr ehrlich
Nicht zu anderen und nicht zu sich selbst
Kein Einziger nimmt mehr Rücksicht
Nicht vor anderen und nicht vor sich selbst

Warum etwas ändern wenn es niemand tut?
Bei wem sucht man die Schuld wenn nicht bei sich selbst?
Wie kann man sehen obwohl man so blind ist?

Gefangen in den Zwängen der Öffentlichkeit
Gefangen zwischen „muss“ und „soll“
Gefangen in sich selbst

Mein Schreibk(r)ampf

Das wäre ja noch schöner, wo kämen wir den hin, Wenn jeder sich das Recht auf freie Meinung rausnimmt?

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