Poems
Dienstag, 27. Februar 2007
Einst war es da
Ich sah es scharf
Andere schauten es nicht an
Sie empfanden es als keinen Bann
Doch ich - Ich hatte es so sehr geliebt
Fast schon ein Teil von mir
Es hypnotisierte
Ich resignierte
Kurze zeit später
Zuviel Energie entzog es mir
Dann irgendwann
Ich reiß mich los und gehe fort
Noch lange höre ich dein Wort
Es war zuviel
Das Selbe
Alles gelogen
Ausgesogen
Doch diesmal bin nicht ich das Opfer
Es tut mir leid
Alles
oNeCooky - 27. Feb, 22:29
Niemand kann es mir geben
Für einen Moment denk ich
Ich besitze es
Doch im nächsten Moment
Ist das Vergangenheit
Warum gibst du mir nicht das was ich wirklich will?
Ich glaubte wirklich es wäre etwas besonderes
Denn Glück blendet...
wenn es so ist
mach mich blind
bitte
bläh
oNeCooky - 18. Mär, 20:33
Laufend
Rennen
Im Schmerz verbrennen
Wartend
Stehen
Ins Verderben sehen
Singend
Freuen
Nichts mehr bereuen
Kämpfend
Siegen
Über dem Leid fliegen
hörend
lauschen
Nur ein rauschen
Redend
Schweigen
Jedes Wort bleibt dein Eigen
Unbewegend
Zeigen
Zu anderen DIngen neigen
spielend
lachen
All diese Sachen
Die einen Glücklich machen
Oder auch nicht
Sind an dem tag vorbei
An dem die letzte Hoffnung stirbt
Deshalb freue dich
Über jeden Schmerz
Und so freut es auch mich
Dass es noch schlägt, mein Herz
oNeCooky - 16. Mär, 21:23
Wieder einmal einer dieser Tage
An dem ich mich einfach wieder Frage
Warum so viel Leid
In dieser Menschheit
Niemals hört es auf
Unwohl im Umlauf
Kleinkind überfahren
Konnte es denn Niemand warnen?
Raubmord bei der alten Dame
Wie war doch gleich ihr Name?
Überall Ignoranten
mit Ecken und mit Kannten
Warum aufregen
Wenn die anderen keinen Finger bewegen?
oNeCooky - 12. Mär, 00:23
Sitze hier und warte
sehe zu wie sich mein Leben ändert
überlege und rate
ob es einen Sinn ergibt
In der Zukunft
werde ich mich an diesen Moment entsinnen?
Ist es Vernunft
Wie ich versuche dem Leben zu entrinnen?
Jede Sekunde einen Gedanken weiter
Es ist schwer Entscheidungen zu fällen
Auf einer zu hohen Leiter
umgeben von Wellen
Es frisst mich auf
Ich kann nicht mehr
Die Stimme in mir schreit "lauf"
Doch das was mich am Leben hält ist leer
Jeder Tag Jede Minute
ohne dich ist eine Qual
Dann denke ich wie jetzt
Ich lass mir keine andre Wahl
Das alles geschieht ohne mich zu fragen
Ich will es nicht
habe es nicht versucht zu wagen
einfach zu gehen ins Licht
Jetzt ist es zu spät
Was bleibt ist Dunkelheit
ein kalter Winde weht
Der Weg ist steinig und weit
Und bevor ich gehe
drehe ich mich
wen ich sehe
ich sehe dich
Warum so traurig?
Warum so allein?
wohin es auch geht
ich werd für immer bei dir sein
Die Sonne scheint
Und trotzdem friert meine Seele
Gesteinigt von Gefühlen
Nie wirklich gefühlt
Eine Melodie in meinem Kopf
Sie spricht die Traurigkeit über das Glücklichsein an
Die Ironie der Situation
Sie widert mich an
Niemand ist mehr ehrlich
Nicht zu anderen und nicht zu sich selbst
Kein Einziger nimmt mehr Rücksicht
Nicht vor anderen und nicht vor sich selbst
Warum etwas ändern wenn es niemand tut?
Bei wem sucht man die Schuld wenn nicht bei sich selbst?
Wie kann man sehen obwohl man so blind ist?
Gefangen in den Zwängen der Öffentlichkeit
Gefangen zwischen „muss“ und „soll“
Gefangen in sich selbst
oNeCooky - 27. Feb, 00:55